Die folgenden Institutionen, die Teil des ShapeMS-Solidaritätsnetzwerks sind, zeigen ihr Engagement für Inklusion und Vielfalt, indem sie inklusive und zukunftsweisende Arbeitsstätten sind.

Österreich
GeSoB – Gesellschaft für Sozialforschung und Bildung
Die Gründung der Gesellschaft für Sozialforschung und Bildung (GeSoB) fällt in eine ökonomische Krisen- und gesellschaftliche Umbruchphase globalen Charakters. Es kann von einer Zeitenwende gesprochen werden, in der bisher gewählte Lösungen und Konzepte sich als inadäquat erweisen, in der neue theoretische und praktische Fragen sich stellen, die nach innovativen sozialen Antworten auf die drängenden, gesellschaftspolitischen, kulturellen und ökonomischen Fragen verlangen, die sich den Akteuren in den Feldern Gesellschaft, Politik, Ökonomie und Bildung stellen.
In diesem Kontext leistet die GeSoB ihren Beitrag mit sozialen Innovationen auf Basis von interdisziplinärer Forschung, die Theorie mit Praxis, Grundlagenforschung mit angewandter Forschung vermittelt, die jene Widersprüche analysiert und überwindet, die sich aus sozialen, regionalen, nationalen und transnationalen Interdependenzen speisen. Nur Methodenvielfalt ist in einem derart angelegten Forschungsprogramm angemessen.
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info@gesob.at – Dr. Paul Schober
Heuristischer Bezugspunkte unseres Menschenbildes sind die unveräußerlichen, universellen und unteilbaren Menschenrechte und im Sozialen alle jene Visionen, die das Ziel einer egalitären und solidarischen Gesellschaft auf Basis der Selbstvergesellschaftung der Menschen befördern: Jenen gesellschaftlichen Verhältnissen, die sich unhinterfragten naturalisierten Sachzwängen unterordnen – seien es ökonomische oder technokratische – setzen wir bewusst ein im Gemeinwohlinteresse gestaltetes Gesellschaftsideal entgegen. Den Weg dahin weist primär jene Bildung, die unserem Verständnis nach über eine rein berufs- und effizienzorientierte Ausbildung hinaus gehen muss, den reflexiven Blick auf das Ganze der Gesellschaft zugleich vertieft und schärft und zu Analyse und Kritik befähigt.

Österreich
KI-I – Kompetenznetzwerk Informationstechnologie zur Förderung der Integration von Menschen mit Behinderungen
Das KI-I ist eine außeruniversitäre Forschungsorganisation, die das Ziel hat, die Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen (MmB) und älteren Menschen durch Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu verbessern. Neben europäischer Spitzenforschung zu Technologien für MmB ist das KI-I Vorreiter bei der Qualitätsevaluierung durch MmB und Übersetzung in leicht verständliche Sprache. Das KI-I ist Innovationsbörse und Bindeglied zwischen Praxis, Forschung und Know-How Transfer.
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+43 732 246 837 70
office@ki-i.at